Letzte Einsätze...

:: Schornsteinbrand in Ostercappeln ::

Mittwoch, 26. Dezember 2012 | 18:36 Uhr

Am zweiten Weihnachtsfeiertag wurden die Ortsfeuerwehren Ostercappeln und Hitzhausen um 18.36 Uhr zu einem Schornsteinbrand gerufen.

Aus dem Schornstein eines Wohnhauses in der Franz-Riepe-Straße in Ostercappeln schlugen Flammen in den Nachthimmel. Die Feuerwehrkräfte kontrollierten die Wärmeentwicklung vom Kaminofen im ersten Obergeschoss bis über das Dach. Der Abzug wurde gekehrt und die Asche aus der Revisionsöffnung herausgeholt. Nach etwa einer Stunde war die Gefahr gebannt und die Einsatzkräfte konnten wieder abrücken. Es entstand kein Schaden am Gebäude.

Text & Foto: Hubert Dutschek

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:: Leerstehendes Wohnhaus durch Feuer zerstört - Bereits vor zwei Tagen Brand am gleichen Gebäude ::

Dienstag, 25. September 2012 | 01:30 Uhr

In der Nacht von Montag auf Dienstag wurden die Ortsfeuerwehren Ostercappeln und Hitzhausen sowie die Drehleitereinheit aus Schledehausen um 1.30 Uhr zu einem Gebäudebrand alarmiert. Der Dachstuhl eines leerstehenden Wohnhauses im Zentrum von Ostercappeln stand in Vollbrand. Meterhohe Flammen schlugen in den Nachthimmel. Am gleichen Haus hatte es bereits vor zwei Tagen nachts an der Veranda gebrannt. Das Feuer wurde rechtzeitig entdeckt und konnte schnell gelöscht werden. Der Gebäudeschaden war gering.

In dieser Nacht nun hatte sich das Feuer, das offensichtlich im Obergeschoss ausbrach, so weit ausgebreitet, dass Teile des Daches einstürzten. Die Ortsfeuerwehren aus Schwagstorf und Venne wurden zur Unterstützung gerufen. Von allen vier Seiten und vom Korb der Drehleiter aus wurde massiv Wasser in das Gebäude gegeben. Ein Innenangriff war wegen Einsturzgefahr nicht möglich. Es wurden zwei Brandabschnitte gebildet. Die Wasserversorgung erfolgte aus Tanklöschfahrzeugen und Hydranten. Der Feuer konnte schließlich nach etwa einer Stunde unter Kontrolle gebracht werden. Für die Nachlöscharbeiten wurden restliche Dachpfannen entfernt und die brennenden Stellen abgelöscht.

Die gesamte Gemeindefeuerwehr Ostercappeln war im Einsatz. Etliche Atemluftflaschen wurden verbraucht und viele Meter Schlauch verlegt. Der Schlauchwechselwagen wurde noch in der Nacht zur Einsatzstelle angefordert, um verbrauchtes Material zu ersetzen. Die Schnelleinsatzgruppe des Deutschen Roten Kreuzes aus dem Nachbarort Bohmte übernahm die Sanitätsbetreuung und stellte Getränke bereit.

Die Polizei hat noch in der Nacht die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Am Gebäude entstand Totalschaden, so dass nur noch ein Abriss übrig bleibt.

Bereits bei dem Brand vor zwei Tagen konnte Brandstiftung nicht ausgeschlossen werden. Die Tatsache, dass die Energieversorgung schon seit längerem abgeschaltet war, machte einen einen technischen Defekt eher unwahrscheinlich. In Feuerwehrkreisen spricht man nun nach dem erneuten Brand um so mehr von Brandstiftung und von der Hoffnung, dass die Ermittlungen der Polizei schnell die Brandursache aufklären und einen vermeintlichen Brandstifter überführen.

Text & Foto: Hubert Dutschek

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:: Brennt unbewohntes Gebäude in Ostercappeln ::

Sonntag, 23. September 2012 | 02:14 Uhr

Die Ortswehren Ostercappeln und Hitzhausen, sowie die Drehleitereinheit Schledehausen, wurden in der Nacht zum Sonntag mit Sirenenalarm zu einem Gebäudebrand alarmiert.

Foto: Hubert Dutschek

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:: Baum auf Straße - Hitzhauser Straße ::

Samstag, 15. September 2012 | 17:41 Uhr

Ein Baum der die Hitzhauser Straße versperrte, war Grund für die Alarmierung der FF Hitzhausen. Bereits nach kurzer Zeit sind beide Fahrzeuge an der Einsatzstelle eingetroffen. Der Baum war rasch beseitigt, die Straße wieder frei und der Einsatz beendet.

Text & Foto: Feuerwehr Hitzhausen

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:: Brennt Sitzgarnitur am Wanderweg ::

Montag, 10. September 2012 | 18:53 Uhr

Um kurz vor sieben Uhr Abends bemerkten Personen Flammen bzw. Rauchentwicklung direkt am Waldrand, umgehend meldeten sie das Feuer der Leitstelle, die daraufhin die FF Hitzhausen alarmierte. Direkt nach Eintreffen wurden die Flammen mit dem Schnellangriff und Wasser aus dem Tanklöschfahrzeug abgelöscht. Bereits zu dem Zeitpunkt standen Tisch und Bänke voll in Flammen. Rindenmulch und umliegendes Grasland wurden ausreichend bewässert um eine Ausweitung des Brandes in den Wald zu verhindern. Die Ursache ist noch unklar, Brandstiftung wird auch diesmal wieder nicht ausgeschlossen.

Text & Foto: Feuerwehr Hitzhausen

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:: Palettenbrand bei der Tischlerei Vielstädte ::

Sonntag, 26. August 2012 | 02:16 Uhr

Eine mit Holz beladene Gitterbox hatte auf dem Hof der Firma Vielstädte Feuer gefangen. Glücklicherweise bermerkte ein Kamerad das Feuer auf dem Rückweg vom Arbeiten und verständigte die Leitstelle. Da die Flammen bereits bis unter den Dachvorstand schlugen, wurde vorsorglich die FF Ostercappeln mit dem Tanklöschfahrzeug nachalarmiert. Die Flammen konnten dennoch rasch abgelöscht werden, sodass größerer Schaden vermieden wurde. Die Ursache ist noch unklar, Brandstiftung wird nicht ausgeschlossen.

Text: Feuerwehr Hitzhausen
Foto: Feuerwehr Hitzhausen & Hubert Dutschek

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:: Heckenbrand droht auf Gebäude überzugreifen ::

Donnerstag, 23. August 2012 | 12:24 Uhr

Am Donnerstag wurde die Ortsfeuerwehr Ostercappeln um 12.24 Uhr zu einem Böschungsbrand an die Konrad-Adenauer-Straße gerufen. Vor einem Mehrfamilienhaus brannte die Böschung auf einer Fläche von etwa 30 Quadratmetern. Da das Feuer auf das Gebäude überzuschlagen drohte, wurde die Ortsfeuerwehr Hitzhausen nachalarmiert. Mit Wasser aus dem Tanklöschfahrzeug wurde der Brand gelöscht. Später wurde die Fläche zur Sicherheit mit Schaum abgedeckt.

Durch die gewaltige Hitze zerplatzen zwei Fensterscheiben. Etliche Rollläden schmolzen. Das Feuer zog bis zur Ecke des Dachkastens hoch. Die Feuerwehrkräfte öffneten die Verschalung und suchten den Hohlraum nach Glutnestern ab.

Die Brandursache ist unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Es entstand nicht unerheblicher Gebäudeschaden. Die Bewohner waren froh, dass es der Feuerwehr gelang, weiteren Schaden abzuwenden. Die Besatzung eines vorsorglich alarmierten Rettungswagens brauchte nicht tätig werden, da zum Glück keine Personen zu Schaden kamen.

Foto: Feuerwehr Hitzhausen
Text: Hubert Dutschek

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:: Scheune niedergebrannt - Löschwasser wurde mit fünf Tanklöschfahrzeugen im Pendelverkehr angefahren ::

Dienstag, 12. Juni 2012 | 10:22 Uhr

Am Dienstagmorgen brannte eine Scheune an der Vörderer Straße. Insgesamt rückten sechs Ortsfeuerwehren an, um den Brand zu bekämpfen. Stall- und Wirtschaftsgebäude konnten geschützt werden.

Die Ortsfeuerwehren Venne und Schwagstorf wurden um 10.19 Uhr mit der Meldung "Es brennt eine Scheune" alarmiert. Da schon auf der Anfahrt eine gewaltige Rauchwolke über dem Pferdehof gesichtet werden konnte, wurde sofort die Drehleitereinheit der Feuerwehr Belm nachalarmiert.

Die hölzerne Scheune, in der Stroh und auch frisch eingefahrenes Heu gelagert waren, stand in Vollbrand. Als problematisch stellte sich die Wasserversorgung für das abgelegene Gehöft dar. Die Wassermenge aus den Hydranten war nicht ausreichend, um insgesamt fünf Strahlrohe und das Wenderohr auf der Drehleiter versorgen zu können. Das Wasserwerk wurde verständigt, um durch Umschaltungen den Wasserdruck im Leitungssystem zu erhöhen. Trotzdem war es erforderlich, durch zusätzliche Tanklöschfahrzeuge der Feuerwehren Hunteburg, Hitzhausen und Ostercappeln von Hydranten aus mehreren Kilometern Entfernung Wasser herbeizuschaffen. Pausenlos fuhren insgesamt fünf Tanklöschfahrzeug zwischen Wasserentnahmestellen und -abgabestelle an der Vördener Straße hin und her. Sogar ein kleiner Bach wurde aufgestaut, um dort Wasser abzupumpen. Unter der Einsatzleitung von Markus Molitor wurden die Brandabschnitte Brandbekämpfung und Wasserversorgung gebildet.

Mit einem Teleskoplader wurde das Brandgut auseinandergezogen und abseits der Gebäude auf einen Haufen gefahren. Dort wurden Stroh und Heu abgelöscht. Brandermittler des Polizeikommissariats aus Bramsche begaben sich zur Einsatzstelle, um die Ermittlungen aufzunehmen. An der Scheune entstand Totalschaden. Das Heu und Stroh wurden ebenfalls vernichtet. Zur möglichen Brandursache konnten die Ermittler noch keine Angaben machen.

Um die rund 60 Feuerwehrkräfte, von denen etliche unter Atemschutz im Einsatz waren, sanitätsdienstlich zu betreuen, wurde die Schnelleinsatzgruppe des DRK-Ortsverbandes aus Bohmte gerufen. Gemeinsamen mit Helfern der DRK-Bereitschaft aus Venne wurde auch für die Kaltverpflegung der Einsatzkräfte gesorgt.

Bei dem Großeinsatz, der sich noch bis in die Nachmittagsstunden hinzog, wurden weder Menschen noch Tiere verletzt. Die Vördener Straße musste durch die Straßenmeisterei zwischen Lutterdamm und Vörden vollständig gesperrt, um eine ungehinderte An- und Abfahrt der Einsatzfahrzeuge zu ermöglichen.

Text: Hubert Dutschek
Foto: Hubert Dutschek & Feuerwehr Hitzhausen

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:: Dachstuhlbrand bei Dachdeckerarbeiten - Wochenlange Arbeit durch Feuer vernichtet ::

Montag, 11. Juni 2012 | 16:44 Uhr

Am Montagnachmittag geriet der Dachstuhl eines Einfamilienhauses in Ostercappeln in Brand. Eine Dachdeckerfirma führte gerade Arbeiten an dem Haus in der Straße Am Hange durch.

Die Ortsfeuerwehren Ostercappeln und Hitzhausen sowie die Drehleitereinheit aus Schledehausen wurden um 16.44 Uhr alarmiert. Beim Eintreffen brannte der Dachstuhl an dem Gebäude, das ein neues Dach erhalten sollte, fast auf ganzer Länge. Sowohl von innen als auch von außen wurde das Feuer bekämpft. Um an die Zwischenräume zu gelangen, mussten Platten und Isolationsmaterial entfernt werden. Die Drehleiter konnte nicht bis zum Brandobjekt vorfahren, da am Ende der Sackgasse vor dem Haus Baumaterialien und Container auf der Straße abgestellt waren. Über Leitern kletterten die Feuerwehrkräfte auf das Dach. Durch gezielte Wasserstöße wurde der Brand gelöscht. Der Wasserschaden konnte durch diese Vorgehensweise gering gehalten werden. Mit der Wärmebildkamera wurden Glutnester aufgespürt und abgelöscht. Zur Unterstützung wurde auch noch die Ortsfeuerwehr Schwagstorf alarmiert, da mehrere Atemschutzgeräteträger gebraucht wurden. Die Sanitätsbetreuung wurde vom DRK-Ortsverband Bohmte nach Ablösung des Regelrettungsdienstes übernommen.

Noch während der Löscharbeiten nahmen Polizeibeamte die Ermittlungen auf und befragten die Handwerker. Die Tatortgruppe der Polizei aus Osnabrück kam ebenfalls zur Brandstelle, um die Ermittlungen fortzusetzen. Nach Angaben von Timo Lohmann, Einsatzleiter der Feuerwehr, wurde der Dachstuhl durch das Feuer zerstört. Es entstand erheblicher Schaden, der im fünfstelligen Bereich liegen dürfte.

Text & Foto: Hubert Dutschek

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:: Einsatz - Baum droht auf die Fahrbahn zu stürzen ::

Sonntag, 03. Juni 2012 | 17:56 Uhr

Um 17:56 lösten die Melder der Feuerwehr Hitzhausen mit der Meldung: "Baum auf Fahrbahn - Mönkehöfener Straße", aus. Da der Baum in der Telefonleitung hin, musste die Kettensäge mit äußerster Vorsicht benutzt werden.
Dies war der zweite Einsatz an dieser Einsatzstelle, da der Baum vor einiger Zeit schon einmal auf die Fahrbahn zu kippen drohte.

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:: Gut Vorwalde in Flammen 8 polnische Landarbeiter können sich retten - schwierige Löschwasserversorgung ::

Samstag, 02. Juni 2012 | 03:49 Uhr

Am Samstagmorgen wurden die Ortsfeuerwehren Venne, Schwagstorf und die Drehleitereinheit aus Belm um 3.49 Uhr zu einem Gebäudebrand an der Engter Straße (B218) alarmiert. Schon auf der Anfahrt waren der Rauchpilz und der Feuerschein im Nachthimmel weithin zu sehen. Beim Eintreffen stellten die Feuerwehrkräfte fest, dass ein Wohnhaus auf dem Gut Vorwalde in Flammen stand. Acht polnische Landarbeiter, die zum Zeitpunkt des Brandausbruchs im Gebäude waren, konnten sich nach draußen in Sicherheit begeben. Da eine Verständigung nicht möglich war und nicht ausgeschlossen werden konnte, dass noch weitere Personen im Gebäude waren, wurden die Räume unter Atemschutz abgesucht. Inzwischen waren Teile des Daches durchgebrannt und nach innen gestürzt. Deshalb musste der Innenangriff abgebrochen werden. Die Brandbekämpfung erfolgte nun von außen mit mehreren Rohren und von der Drehleiter aus. Probleme bereitete die Löschwasserversorgung. Ein Hydrant und eine weitere Wasserentnahmestelle waren mehrere Hundert Meter weit entfernt. Um die Wasserversorgung bei dem großen Löschwasserbedarf sicherzustellen, wurden weitere Tanklöschfahrzeuge aus Hitzhausen, Ostercappeln, Bramsche und Engter angefordert, die im Pendelverkehr zusätzlich Wasser herbeischafften.

Trotz der massiven Brandbekämpfung hatte sich das Feuer durch das gesamte Ober- und Dachgeschoss gefressen. Teile des Erdgeschosses wurden ebenfalls durch das Feuer zerstört.

Da Schlauchleitungen über die Bundesstraße geführt werden mussten, wurde eine Streckensperrung durch die Straßenmeisterei vorgenommen. Es kam deshalb zu Verkehrsbehinderungen.

Die Schnelleinsatzgruppe des DRK aus Bohmte löste den Regelrettungsdienst ab. Gemeinsam mit der DRK-Bereitschaft aus Venne wurde für die Einsatzkräfte Verpflegung bereitgestellt. Gegen 7 Uhr konnte schließlich "Feuer aus" gemeldet werden.

Noch während der Löscharbeiten nahmen Polizeibeamte die Ermittlungen auf. Zur Brandursache konnten noch keine Angaben gemacht werden. Offensichtlich brach das Feuer aber im Obergeschoss aus. Am Gebäude entstand Totalschaden. Feuerwehrleute berichteten, dass das Wohnhaus schon vor etlichen Jahren niedergebrannt war und dann wieder aufgebaut wurde.

Text: Hubert Dutschek
Foto: Hubert Dutschek & Feuerwehr Hitzhausen

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:: Spänebunkerbrand in Wehrendorf ::

Montag, 14. Mai 2012 | 22:00 Uhr

Um 6.19 Uhr wurde die die Ortsfeuerwehr Wehrendorf zu einer Rauchentwicklung am Spänebunker eines Sägewerkes im Gewerbegebiet alarmiert. Die Feuerwehrkräfte stellten bei der Erkundung fest, dass es im Bereich der Förderschnecke stark qualmte. Zur Unterstützung wurde die Drehleitereinheit der Feuerwehr Schledehausen, die auch mit einer Wärmebildkamera ausgestattet ist, gerufen. Unter Atemschutz wurde das Feuer im Maschinenraum, der an das Spänesilo angebaut war, gelöscht. Die Feuerwehrkräfte demontierten dazu Rohrleitungen, um nach Glutnestern zu suchen. Im Verlauf der weiteren Erkundung wurde nach Öffnung einzelner Kontrollluken am Silo im Inneren eine Temperatur von etwa 110 Grad an der Wärmebildkamera angezeigt. Der Spänebunker war etwa bis zu einem Drittel gefüllt.

Wegen der Gefahr einer Durchzündung wurden umfangreiche Sicherungsmaßnahmen für das Ausräumen des Spänebunkers getroffen. Um 8.07 Uhr wurde auch für die Feuerwehr Bad Essen/Eielstädt/Wittlage Alarm ausgelöst. Vom nahe gelegenen Kanal aus wurde eine Wasserversorgung aufgebaut. Die hinter einer Metalltür vorgebauten Bretter wurden mit der Motorsäge aufgeschnitten. Dann konnten mit Schaufeln die Späne in eine bereitgestellt Mulde befördert werden. Das zum Teil heiße Brandgut wurde auf eine Freifläche gekippt und dort abgelöscht.

Zur Ablösung des Regelrettungsdienstes wurde auch die Schnelleinsatzgruppe des DRK-Ortsverbandes Bad Essen gerufen. Die Helfer stellten außerdem Getränke und Verpflegung bereit.

Da abzusehen war, dass sich der Einsatz noch um mehrere Stunden hinziehen wurde, entschied die Einsatzleitung gegen 12 Uhr, auch noch die Ortsfeuerwehr Bohmte mit weiteren Atemschutzgeräteträger zur nachbarschaftlichen Löschhilfe zu rufen.

Zwischenzeitlich konnte Kontakt zu einem Fachberater für Silobrände aus dem Ruhrgebiet hergestellt werden. Dort wurde die Empfehlung ausgesprochen, dass wegen des hohen Gefährdungspotentials die Ausräumarbeiten vorerst beendet werden. Der Fachberater machte sich auf dem Weg zur Einsatzstelle, gleichzeitig wurde ein Löschen mittels Stickstoff durch Spezialkräfte vorbereitet und entsprechendes Gerät auf den Weg geschickt. So wurden um 13 Uhr die Arbeiten zunächst eingestellt und Kräfte zurückgezogen.

Am Nachmittag trafen zwei Fachberater der Firma DMT aus Essen an der Einsatzstelle ein. Die Experten für die Entdeckung und Bekämpfung verdeckter Brände hatten auch Messtechnik mitgebracht. Eine Messonde wurde durch die obere Luke eingebracht. Sämtliche Klappen wurde geschlossen. Nach einer Weile zeigte die Mesanlage die Konzentrationen verschiedener Gase an. Wegen der geringen Staubbildung und Rauchgaskonzentration sowie der niedrigen Füllhöhe des Bunkers wurde auf eine Spülung mit Stickstoff verzichtet. Dieses Verfahren hätte mehrere Tage dauern können. So konnten die um 14.40 Uhr alarmierten Feuerwehrkräfte aus Preußisch Oldendorf, die über besondere Löschlanzen verfügen, wieder von der Einsatzstelle abrücken.

Nun begann man mit dem Entleeren des Silos. Um die Gefahr einer Staubbildung zu bannen, wurde durch eine Öffnung ständig ein Sprühnebel eingebracht. Fortwährend stand ein Atemschutztrupp mit einem Strahlrohr zur Sicherheit bereit, während mit einer schmalen Baggerschaufel die Späne herausgezogen und in einer Mulde abtransportiert wurden. Die Restentleerung war reine Handarbeit. Unter schwerem Atemschutz begab man sich ins Innere des Silos, um dort die restlichen Späne herauszuschaffen. Da eine Person unter Atemschutz Luftvorrat für etwa 20 Minuten hat und dann abgelöst werden muss, wurden weitere Atemschutzgeräteträger aus den Ortsfeuerwehren Harpenfeld, Lockhausen, Hitzhausen und Herringhausen angefordert. Gegen Mitternacht war das Ausräumen abgeschlossen.

Schließlich konnte nach den Aufräumarbeiten die Einsatzstelle gegen 0.30 Uhr verlassen werden. Wehrendorfs Ortsbrandmeister Olaf Riefenstein zeigte sich erleichtert über den erfolgreichen Abschluss des Einsatzes: "Die Zusammenarbeit mit den Nachbarwehren war ausgezeichnet. Auch von den Firmenmitarbeitern wurden wir sehr unterstützt. Und das DRK hat uns rundum versorgt und verpflegt."

Text & Foto: Hubert Dutschek

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:: 98-Jährige kommt bei Wohnungsbrand in Ostercappeln ums Leben ::

Dienstag, 1. Mai 2012 | 01:37 Uhr

In der Nacht zum 1. Mai bemerkten vorbeifahrende Verkehrsteilnehmer auf der Venner Straße in Ostercappeln im ersten Obergeschosses eines Wohnhauses Flammen. Sofort wurden die Bewohner geweckt und der Notruf abgesetzt. Um 1.37 Uhr wurden die Ortsfeuerwehren Ostercappeln, Hitzhausen und die Drehleitereinheit aus Schledehausen sowie der Rettungsdienst alarmiert. Wenige Minuten später wurde die Ortsfeuerwehr Schwagstorf zur Unterstützung gerufen.

Beim Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte schlugen die Flammen bereits aus den geborstenen Fenstern des Obergeschosses. Da noch eine Person vermisst wurde, gingen unverzüglich zwei Trupps unter Atemschutz in das Gebäude vor. Die vermisste Person wurde aufgefunden, nach draußen getragen und dem Rettungsdienst übergeben. Jede Hilfe kam zu spät. Bei der 98-jährigen Bewohnerin, die dort allein lebte, konnte nur noch der Tod festgestellt werden.

Die brandbetroffene Wohnung brannte völlig aus. Noch während der Löscharbeiten wurden durch die Polizei die Brandermittlungen aufgenommen. Zur Ursache konnten bisher noch keine Angaben gemacht werden. Die Wohnung ist zur Zeit nicht begehbar. Der Brandort wurde beschlagnahmt.

Zur Betreuung und Versorgung der weiteren Bewohner wurde die Schnelleinsatzgruppe des DRK-Ortsvereins Bohmte gerufen. Zusammen mit einem Notfallseelsorger kümmerten sich die Helfer um die Betroffenen.

Text & Foto's: Hubert Dutschek

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:: Auslösung BMA Krankenhaus Ostercappeln ::

Samstag, 07. April 2012 | 16:39 Uhr

Die Brandmeldeanlage des Krankenhauses St.Raphael löste am Ostersamstag aus. Grund dafür war ein Bedienungsfehler an einem Toaster.
Das Einschreiten der Feuerwehren Ostercappeln und Hitzhausen war nicht mehr nötig.

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:: Außenfassade einer Scheune in Oberhaaren brannte ::

Freitag, 16. März 2012 | 04:36 Uhr

Am Freitagmorgen entdeckte ein Verkehrsteilnehmer auf dem Weg zur Arbeit Feuerschein an einer alten Scheune am Kuhof in Oberhaaren. Die Ortsfeuerwehren Ostercappeln und Hitzhausen wurden um 4.36 Uhr alarmiert. Beim Eintreffen brannte es an der zur Straße zugewandten Seite. Die Feuerwehrkräfte bauten die Wasserversorgung von einem Hydranten aus auf.
Unter Atemschutz wurde das Feuer sowohl von innen als auch von außen gelöscht.

Der Brand brach aus unbekannter Ursache aus. Es entstand Gebäudeschaden. Zum Glück befand sich kein Stroh oder Heu in der Scheune. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Text & Foto: Hubert Dutschek

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:: Technische Hilfe, Baum auf Fahrbahn - Mönkehöfen ::

Mittwoch, 22. Februar 2012 | 22:38 Uhr

Bei starkem Wind fiel ein Baum in den späten Abendstunden in Mönkehöfen, auf die Bad Essener Straße. Rasch war die Feuerwehr Hitzhausen zu stelle um die Strecke zu räumen! Nach kurzer Zeit war der Einsatz beendet.

Foto: Hubert Dutschek

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:: Technische Hilfe, Baum auf Fahrbahn - Nordhausen ::

Dienstag, 03. Januar 2012 | 21:56 Uhr

Während des ersten Dienstabends im Jahr 2012 wurde die FF Hitzhausen zum Dübberort in Nordhausen alarmiert.
Sturmtief "Ulli" brachte eine 90cm dicke Buche zum Fallen. Mit der Motorsäge im Einsatz, und dem Schlepper eines benachbarten Kameraden konnte der Baum innerhalb einer Stunde beseitigt werden.

Text & Foto: Feuerwehr Hitzhausen

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