Letzte Einsätze...

:: Holzrahmen am Kotten brannte ::

Dienstag, 16. Dezember 2011 | 06:20 Uhr

Um 6.20 Uhr wurden die Ortsfeuerwehren Ostercappeln und Hitzhausen zu einer verdächtigen Rauchentwicklung an einem Kotten an der Bremer Straße gerufen. Die Einsatzkräfte stellten fest, dass der äußere Holzrahmen eines unbewohnten Kottens an der rückwärtigen Seite brannte.
Das Gebäude aus dem Jahr 1780 ist schon seit Jahren nicht mehr bewohnt. Das Fenster war durch eine Holzplatte von innen gesichert.

Unter Atemschutz löschten die Feuerwehrkräfte den Brand, der sich durch die morschen Balken teilweise nach innen gefressen hatte. Mit der Axt wurden kleine Bereiche geöffnet, um auch die Glutnester ablöschen zu können.

Die Brandumstände deuten auf Brandstiftung hin. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Text & Foto: Hubert Dutschek

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:: Alarmübung in Wehrendorf mit 125 Einsatzkräften ::

Donnerstag, 01. Dezember 2011 | 18:20 Uhr

Am Donnerstagabend wurde in Wehrendorf eine Alarmübung durchgeführt, an der 125 Einsatzkräfte teilnahmen. Übungsschwerpunkte waren die Bildung von Einsatzabschnitten und die Wasserversorgung über lange Wegstrecken.

Es wurde angenommen, dass in der alten Tongrube an der Kirchhegge ein Lkw in Brand geraten war. Die Ortsfeuerwehr Wehrendorf wurde um 18.20 Uhr per Sirene alarmiert. Schon auf der Anfahrt konnte die Besatzung des Wehrendorfer Fahrzeugs Feuerschein und starke Rauchentwicklung wahrnehmen. Da an dieser abgelegenen Stelle kein Hydrant in der Nähe war, wurden die Alarmeinheit Harpenfeld/Lockhausen und das Tanklöschfahrzeug der Ortsfeuerwehr Bad Essen/Eielstädt/Wittlage hinzugerufen. Die Einsatzstelle selbst konnte nicht direkt mit Feuerwehrfahrzeugen angefahren werden.

Schnell wurde über mehrere hundert Meter eine Schlauchleitung verlegt. Da ein Pendelverkehr auf der schmalen Zuwegung nicht möglich war, wurde die Einspeisung des Löschwassers abgesetzt unten an der Kirchhegge vorgenommen. Um den erforderlichen Druck bei dem erheblichen Höhenunterschied zu erreichen, wurde auf halber Strecke eine Verstärkerpumpe eingesetzt. Durch die Einsatzleitung wurden die Abschnitte Brandbekämpfung und Wasserversorgung gebildet. Nach dem ersten Löschangriff unter Atemschutz wurde schnell klar, dass weitere Tanklöschfahrzeuge benötigt werden. Außerdem drohte das Feuer auf den angrenzenden Wald überzugreifen, so die Übungsannahme. Deshalb wurden weitere Kräfte der Ortsfeuerwehren Bad Essen/Eielstädt/Wittlage und Hitzhausen sowie die Tanklöschfahrzeuge aus Schledehausen, Ostercappeln und Bohmte nachalarmiert. Am Parkplatz Ellerngrund wurde ein Bereitstellungsraum eingerichtet, damit nicht alle Fahrzeuge die Zufahrtswege blockieren. Der THW-Ortsverband Bad Essen wurde ebenfalls in Marsch gesetzt, um die Wegstrecke und das Gelänge auszuleuchten.

Pausenlos fuhren die Tanklöschfahrzeuge im Pendelverkehr von der Wasserentnahme aus einem Hydranten große Mengen Wasser zur Einspeisestelle. Auf den engen Straßen wurde von den Einsatzkräften daher ein Einbahnverkehr vorgenommen.

Nach rund eineinhalb Stunden waren die Übungsziele erreicht. In einer kurzen Nachbesprechung dankte Einsatzleiter Volker Hausfeld den Feuerwehrkräften, den Helfern des THW und dem Sanitäter vor Ort. Er schilderte den gesamten Übungsablauf und würdigte die gute Leistung und das reibungslose Zusammenwirken der vielen Einsatzkräfte. Wichtige Erkenntnisse und Erfahrungen konnten gewonnen werden, so Hausfeld. Auch Bad Essens Gemeindebrandmeister Jobst Wilker, der die Übung beobachtet hatte, fand lobende Worte für die Planung und Durchführung der Übung.

Text & Foto: Hubert Dutschek

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:: Bohlenwand an Bahnstrecke brannte ::

Freitag, 25. November 2011 | 07:35 Uhr

Am Freitagmorgen bemerkte der Zugführer den Brand einer Bohlenwand an den Bahngleisen bei Ostercappeln.
Die Ortsfeuerwehr Ostercappeln wurde um 7.35 Uhr alarmiert. Die Brandstelle lag in der Nähe der Straße "Am Lehmsiek" und war schwer mit Fahrzeugen zu erreichen. Die Ortsfeuerwehr Hitzhausen wurde mit ihrem geländegängigen Tanklöschfahrzeug nachalarmiert.
Der Unimog konnte so nah heranfahren, dass das Feuer mit dem Schnellangriff zügig gelöscht werden konnte.

Der Bahnverkehr musste für etwa eine Stunde unterbrochen werden. Beamte der Bundespolizei waren vor Ort. Der Ermittlungen laufen in alle Richtungen.

Text & Foto: Hubert Dutschek

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:: Chemieunfall bei Sanicare in Bad Laer - 200 Rettungskräfte im Einsatz ::

Montag, 17. Oktober 2011 | 12:15 Uhr

Rund 230 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei waren am Montagnachmittag bei einem Gefahrgutunfall auf dem Gelände der Versandapotheke Sanicare in Bad Laer im Einsatz. Dort war eine bislang unbekannte Flüssigkeit ausgetreten, rund 110 Mitarbeiter mussten evakuiert und ärztlich untersucht werden. Verletzt wurde nach bisherigen Erkenntnissen jedoch niemand.

Gegen 12.15 Uhr ging der Notuf bei der Rettungsleitstelle am Schölerberg ein. Ein Mitarbeiter der Versandapotheke meldete den Austritt des Krebsmittels Zytostatika in einer ihm nicht bekannten Menge. Nach der ersten Lageerkundung durch die Einsatzkräfte der sofort alarmierten Feuerwehr Bad Laer stellte sich heraus, dass aus einem rund fünf bis zehn Liter fassenden Transportbehälter, in dem Reststoffe des Krebsmittels Zytostatika transportiert werden, ein Leck hatte.
Die aus dem Riss des Behälters ausgetretene Flussigkeit war durch Reifen eines Transportwagens auf einer längeren Strecke verteilt worden.
Da der ausgetretene Stoff recht aggressiv war und teilweise bereits die Schuhsohlen der Mitarbeiter aufgelöst hatte, wurde Großalarm für Feuerwehr und Rettungsdienst gegeben.

So wurden neben der Ortsfeuerwehr Bad Laer die Umweltschiene Osning sowie die Fachzüge "Messen und Spüren" und "Dekon" der Kreisfeuerwehrbereitschaft Umwelt alarmiert. Rund 60 Kräfte vom Rettungsdienst, darunter fünf Notärzte, kümmerten sich um die Mitarbeiter. Die Polizei war mit zwölf Beamten vor Ort.

Der beschädigte Transportbehälter wurde von Feuerwehrkräften in Vollschutzanzügen geborgen und in ein sicheres Schutzbehältnis verpackt, ebenso weitere Transportbehältnisse, die mit dem Stoff in Berührung gekommen waren. Insgesamt waren acht Angriffstrupps unter Vollschutz im Einsatz, um die Arbeiten durchzuführen.

Bevor die Arbeit in dem Betrieb wieder aufgenommen werden kann, muss der verunreinigte Hallenboden noch von einer Spezialfirma gesäubert werden. Der beschädigte Behälter mit den Medikamenten und der unbekannten Flüssigkeit wurde ebenfalls von der Spezialfirma abtransportiert.


Nach dem Unfall bei Sanicare: Polizei ermittelt gegen Krankenhauslabore

Die Ursache für den Großeinsatz in der Bad Laer Versandapotheke Sanicare am Montag war nach derzeitigem Ermittlungsstand der Polizei eine in einem dafür völlig ungeeigneten Behälter entsorgte Chemikalie. Jetzt ermittelt die Polizei gegen ein Krankenhauslabor.

Im Lager des Unternehmens war ein zunächst unbekannter Stoff aus einem Behälter für spezielle Krankenhausabfälle ausgetreten und hatte die Schuhsohlen mehrerer Mitarbeiter angegriffen. Bei dem flüchtigen Stoff handelte es sich um das Lösungsmittel Xylol.
Xylole wirken gesundheitsschädigend bei Aufnahme über die Haut und die Atemwege. Das Lösungsmittel hatte den eigentlich für Cytostatika vorgesehenen Abfallbehälter angegriffen und teilweise aufgelöst. Aus der so entstandenen Öffnung konnte der Stoff dann in geringer Menge entweichen. Zu einer Vermischung mit anderen Chemikalien kam es nicht. Wo der Behälter herstammte, aus dem der Gefahrenstoff entweichen konnte, steht noch nicht fest.
Die Polizei geht davon aus, dass der Behälter von einem Krankenhauslabor stammen könnte, weiß aber noch nicht, von welchem.

Text & Foto: Volker Köster / Nord-West-Media / NOZ



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:: Schwelbrand in Zwischendecke / Hitzhausen ::

Freitag, 30. September 2011 | 13:46 Uhr

Am Freitag wurden die Ortsfeuerwehren Hitzhausen und Ostercappeln um 13.46 Uhr wegen starken Brandgeruchs zu einem Wohnhaus nach Nordhausen alarmiert. Dort war in der Zwischendecke des alten Gebäudes zwischen dem Erdgeschoss und dem ersten Obergeschoss der mit Sägespänen gefüllte Zwischenraum in Brand geraten.
Mit Hilfe der Wärmebildkamera aus Venne wurden die Stellen mit der stärksten Hitzestrahlung aufgespürt. Die Innenverkleidung und einige Dachziegel mussten entfernt werden. Mit einem sparsamen Wassereinsatz konnte der Schwelbrand schnell gelöscht werden. Das Gebäude wurde mit einem Gebläse belüftet.

Durch die rechtzeitige Meldung der Bewohner und das zielgerichtete Vorgehen der Feuerwehrkräfte konnte ein größerer Schaden verhindert werden. Vermutlich ist der Brand durch einen technischen Defekt an einem Halogendeckenstrahler entstanden. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Text & Foto: Hubert Dutschek

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:: Technische Hilfeleistung, Ölspur ::

Samstag, 17. September 2011 | 22:16 Uhr

Gegen 22:16 Uhr wurde die Feuerwehr Hitzhausen durch die Rettungsleitstelle Osnabrück alarmiert, es hieß - Einsatz, Öl auf der Straße "Zum Österreich". Direkt nach Eintreffen der Einsatzkräfte wurde die ca. 300m lange Ölspur mittels Ölbindemittel gebunden und in einem Behältnis abgetragen.
Nach ungefähr einer Stunde konnte die Feuerwehr wieder einrücken.

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:: Erneute Auslösung BMA Krankenhaus Ostercappeln ::

Mittwoch, 07. September 2011 | 13:08 Uhr

Etwa 3 Stunden später, zum zweiten mal, wurden beide Ortswehren zum Krankenhaus alarmiert.
Rasch kam die Erkenntnis das der selbe Rauchmelder erneut auslöste und es sich um einen technischen Defekt handelte.
Die Störung wird durch ein Unternehmen behoben.

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:: Auslösung BMA Krankenhaus Ostercappeln ::

Mittwoch, 07. September 2011 | 10:04 Uhr

Die Ortswehren Ostercappeln und Hitzhausen wurden nach der Auslösung der Brandmeldeanlage zum Krankenhaus Ostercappeln alarmiert.
Auslöser für den Fehlalarm war nicht bekannt, kurze Zeit später kam die Entwarnung.

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:: Technische Hilfeleistung - Unwetter, Straßen spülen ::

Freitag, 26. August 2011 | 14:42 Uhr

Freitagmittag, genau am Jahrestag der letzten Hochwasserkatastrophe im Landkreis, lagen mehrere Einsätze für die FF Hitzhausen nach einem schweren Unwetter vor. Hagelkörner, teilweise 8cm groß richteten großen Schaden an Gebäuden und Fahrzeugen an.
An vielen Stellen waren Straßen von Schlamm überspült und Äste lagen auf der Fahrbahn. Erst nach einigen Stunden waren die Spuren beseitigt.

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:: Übung der Gemeindefeuerwehr Ostercappeln ::

Donnerstag, 26. August 2011 | 18:18 Uhr

Am Donnerstagabend fand die jährliche Übung der Gemeindefeuerwehr Ostercappeln statt. Angenommen wurde, dass es zu einem Brand einer großen Produktionshalle im Gewerbegebiet Schwagstorfer Eue gekommen sei. Die Ortsfeuerwehren Schwagstorf und Venne alarmiert.
Schon auf der Anfahrt rüsteten sich Feuerwehrkräfte mit Atemschutzgeräten aus, um sofort im Innenangriff die Brandbekämpfung vornehmen zu können. Nach Eintreffen wurde die Wasserversorgung von einem Hydranten aus aufgebaut.
In der Übungsannahme wurde davon ausgegangen, dass es im weiteren Verlauf zu einer Durchzündung der Halle gekommen war. Nun war ein massiver Löschangriff mit Wasserwerfern und mehreren Strahlrohren erforderlich.

Die Ortsfeuerwehren Ostercappeln und Hitzhausen wurden nachalarmiert. Am nahe gelegenen Mittellandkanal wurden zwei Pumpen für die Wasserförderung in Stellung gebracht und mehrere Schlauchleitungen verlegt, um den hohen Löschwasserbedarf zu decken. In der kurzen Nachbesprechung begrüßte Gemeindebrandmeister Olaf Meyer auch Bürgermeister Rainer Ellermann, Fachdienstleiterin Heike Klatka und Mitglieder des Ausschusses für Ordnung und Soziales, die interessiert den Ablauf der Gemeindeübung verfolgt hatten.
Meyer dankte der Familie Böckmann, die ihr Gelände zur Verfügung gestellt hatte. Mit den Worten "Gemeinsam haben wir vieles für die Feuerwehr erreicht" richtete Meyer seinen Dank besonders an die Ratsmitglieder.

Text & Foto: Hubert Dutschek

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:: Strohlager brannte - Brandstiftung vermutet ::

Samstag, 16. Juli 2011 | 10:22 Uhr

Am Samstag bemerkte ein Landwirt von seinem Hof in Ostercappeln-Mönkehöfen aus, dass sein etwa 100 Meter entferntes Strohlager am Heerweg brannte. Während die Feuerwehr angerufen wurde, gelang es dem Landwirt mit weiteren Helfern, Anhänger und landwirtschaftliche Geräte aus dem offenen Unterstand zu ziehen.

Eine schwarze Rauchwolke war kilometerweit zu sehen. Beim Eintreffen der um 10.22 Uhr alarmierten Ortsfeuerwehren Hitzhausen und Ostercappeln stand das Strohlager schon in Vollbrand. Mit Wasser aus dem Tanklöschfahrzeug wurde der erste Löschangriff unter Atemschutz vorgenommen.

Von einem Hydranten aus wurden über mehrere hundert Meter eine Schlauchleitungen verlegt. Trotz des massiven Löscheinsatzes wurden der Unterstand aus Holzständern sowie die etwa 15 Bunde Stroh und Heu ein Raub der Flammen. Das Strohlager brannte vollständig nieder.

Der Brandschutzprüfer des Landkreises Osnabrück untersuchte noch während der Löscharbeiten die Brandstelle. Auch die Polizei aus Bohmte war schnell vor Ort und nahm die Ermittlungen auf. Da am Unterstand keine elektrischen Leitungen verlegt waren, das Stroh und Heu aus dem Vorjahr stammte und keine Traktoren oder Maschinen mit Verbrennungsmotoren abgestellt waren, gehen die Ermittler zunächst von Brandstiftung aus. Etwa 150 Meter vom Brandort entfernt brannte im angrenzenden Wald zur gleichen Zeit ein ausgedienter Handkarren.
Nach ersten Schätzungen beträgt der Sachschaden rund 10000 Euro.

Link zum Videobericht: Video ansehen

Text & Foto: Hubert Dutschek

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:: Technische Hilfeleistung, Baum droht auf Straße zu stürzen ::

Donnerstag, 14. Juli 2011 | 23:32 Uhr

Am späten Donnerstagabend wurde die Feuerwehr Hitzhausen alarmiert. An der Mönkehöfener Straße drohte ein Baum auf die Fahrbahn zu stürzen und die Telefonleitung dadurch zu zerstören. Die Einsatzkräfte mussten mit großer Vorsicht vorgehen, da der Baumstamm mehrmals gebrochen war und teilweise schon auf der Telefonleitung auflag.
Mit der Motorsäge konnte die Gefahr beseitigt werden sodass nach etwa einer halben Stunden wieder abgerückt werden konnte.

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:: Auslösung BMA Krankenhaus Ostercappeln ::

Freitag, 01. Juli 2011 | 09:39 Uhr

Die Ortswehren Ostercappeln und Hitzhausen wurden aufgrund der Auslösung der Brandmeldeanlage im Krankenhaus Ostercappeln alarmiert.
Schon nach kurzer Zeit wurde gemeldet das kein Einsatz für die Feuerwehren mehr erforderlich ist, weil handwerkliche Arbeiten im Gebäude Grund für den Fehlalarm waren.

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:: Brennt Waldstück, Haaren ::

Samstag, 14. Mai 2011 | 15:24 Uhr

Am Sternbuschweg in Haaren wurde von einem aufmerksamen Pkw-Fahrer ein Feuer gemeldet. Eine Fläche von etwa 5qm brannte in dem Waldstück direkt am Parkplatz. Das kleine Feuer konnte schnell durch die kurz zuvor eingetroffene FF Ostercappeln rasch abgelöscht werden, da durch das trockene Geäst und dem starken Wind eine große Gefahr der Ausbreitung ausging.

Nach ca. 15min konnten die Einsatzkräfte den Brandort verlassen, zurück blieb nur etwas verbranntes Laub und ein paar schaulustige, parkende Gäste.

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:: Auslösung BMA Altenheim Ostercappeln ::

Donnerstag, 10. März 2011 | 18:31 Uhr

Die Ortswehren Ostercappeln und Hitzhausen wurden aufgrund der Auslösung der Brandmeldeanlage im Altenheim Ostercappeln alarmiert.
Vor Ort konnte der Melder nach kurzer Zeit ausfindig gemacht werden. Es wurde kein Feuer festgestellt und handelte sich um einen Fehlalarm.

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:: Pkw in Garage ging in Flammen auf ::

Freitag, 18. Februar 2011 | 15:15 Uhr

Am Freitagnachmittag stellte ein Frau aus Ostercappeln (Haaren) nach einer Einkaufsfahrt ihr Fahrzeug in der Garage ab. Kurze seit später meldeten vorbeifahrenden Fahrzeugführer an der Wohnungstür, dass Rauch aus der Garage aufsteigen würde. Umgehend verständigte die Frau die Feuerwehr, die um 15.15 Uhr Alarm für die Ortsfeuerwehren Ostercappeln und Hitzhausen auslöste. Nach Lageerkundung wurde festgestellt, dass ein Pkw in einer Doppelgarage lichterloh brannte. Sofort wurde ein Löschangriff mit Wasser und Schaum vorgenommen.
Da es zu einer sehr starken Qualmentwicklung kam, musste schwerer Atemschutz getragen werden.

Einen zweiten in der Garage abgestellten Pkw konnten die Feuerwehrkräfte noch rechtzeitig nach draußen schieben.

Nachdem der Brand weitgehend gelöscht worden war, wurde der Pkw mit dem Unimog der Feuerwehr ins Freie gezogen, um die restlichen Glutnester ablöschen zu können.

Da sowohl Garage als auch Pkw verschlossen waren, geht die Polizei von einem technischen Defekt als Brandursache aus. Am sechs Jahre alten Mercedes entstand Totalschaden. Die Garage wurde durch die Hitze ebenfalls beschädigt.

Text & Foto's: Hubert Dutschek

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:: Georgsmarienhütte-Großeinsatz: Etwa 500 Liter Gefahrgut beim Verladen auf Firmengelände ausgetreten ::

Mittwoch, 16. Februar 2011 | 08:30 Uhr

Zu einem Gefahrguteinsatz wurde am Mittwochmorgen die Feuerwehren der Stadt Georgsmarienhütte sowie die Feuerwehrbereitschaft Umwelt der Kreisfeuerwehr Osnabrück alarmiert. In einem chemischen Betrieb an der Werner-von-Siemens-Straße waren rund 500 Liter einer ätzenden und brennbaren Flüssigkeit ausgelaufen.

Vier Mitarbeiter wurden leicht verletzt, rund 200 Rettungskräfte von Feuerwehr, Deutschem Roten Kreuz und Polizei waren im Einsatz. Um 8.30 Uhr ging bei der Rettungsleitstelle der Notruf aus dem Georgsmarienhütte Unternehmen ein. Dort war bei Transportarbeiten ein 1.000 Liter Behälter mit einer Chemikalie zur Schaumstoffherstellung umgestürzt, rund 500 Liter der gefährlichen Flüssigkeit waren ausgelaufen und hatten sich in der Lagerhalle verteilt.

Sofort löste die Rettungsleitstelle Alarm für die Feuerwehren aus Georgsmarienhütte, Oesede und Kloster Oesede sowie die Umweltgruppe der Stadtfeuerwehr Georgsmarienhütte aus. Zudem wurde entsprechend der AAO "Gefährliche Stoffe und Güter" Alarm für die einzelnen Fachzüge der Feuerwehrbereitschaft Umweltschutz der Kreisfeuerwehr ausgelöst. Weiterhin wurden die SEG 6 und die SEG Fükom Mitte des DRK alarmiert.

Nach der Lageerkundung wurde zunächst der umgestürzte Tankbehälter gesichert, wieder verschlossen und ins Freie gebracht. Das Firmengelände wurde abgesperrt und der Fachzug Messen und Spüren der Feuerwehrbereitschaft Umwelt überwachte die Schadstoffentwicklung in der Luft. Eine Gefährdung für die Bevölkerung konnte glücklicherweise schnell ausgeschlossen werden.

Nach Klärung der Stoffzusammensetzung und Rücksprache mit der Herstellerfirma entschied sich die Einsatzleitung, die ausgelaufene Flüssigkeit mit Bindemittel abzustreuen, anschließend zusammenzukehren und in Auffangbehälter zu verladen, um sie anschließend einer fachgerechten Entsorgung zuzuführen. Eine mühsame und zeitintensive Arbeit, denn die eingesetzten Feuerwehrkräfte mussten neben Atemschutzgeräten auch Chemikalienschutzanzüge tragen. Aufgrund des begrenzten Luftvorrats können die eingesetzten Kräfte in den schweren und unbequemen Schutzanzügen jeweils nur rund 15 bis 20 Minuten am Stück arbeiten und müssen dann immer wieder abgelöst werden.

Nach rund 4,5 Stunden war der Einsatz beendet und die Einsatzstelle konnte dem Betriebsinhaber übergeben werden.

Text & Foto's: Kreisfeuerwehr Osnabrück

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:: Carport brannte - Flammen griffen auf Wohnhaus über, Ostercappeln ::

Dienstag, 02. Februar 2011 | 04:52 Uhr

Am Mittwochmorgen wurden Bewohner eines Hauses im Rosental in Ostercappeln durch einen Knall aus dem Schlaf gerissen. Beim Blick aus dem Fenster bemerkten sie hellen Feuerschein. Sofort wurde der Notruf über 112 abgesetzt. Um 4.52 Uhr löste die Feuerwehreinsatzleitstelle Alarm für die Ortsfeuerwehren Ostercappeln und Hitzhausen aus. Vorsorglich wurde auch der Rettungsdienst zur Einsatzstelle geschickt.
Beim Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte stand der Carport in Vollbrand. Die Flammen hatten bereits den Dachvorsprung des Wohnhauses ergriffen. Deshalb wurde die Drehleiter der Feuerwehr Schledehausen nachgefordert. Alle Einsatzkräfte mussten vorsichtig anfahren, da die Straßen teilweise noch spiegelglatt waren.

Unter Atemschutz und mit einem massiven Löschangriff aus mehreren Rohren konnte der Brand des Carports zügig unter Kontrolle gebracht werden. Teile an Dachhaut wurden geöffnet, um nach Glutnestern zu suchen. Mit der Wärmebildkamera konnten die Stellen mit hoher Hitzestrahlung schnell gefunden und dann gezielt abgelöscht werden.

Ein im Carport abgestellter Motorroller verbrannte ebenfalls. Übrig blieb nur der Rahmen. Teile des Dachvorsprungs und eine Fensterscheibe wurden ebenfalls durch Feuer zerstört. Der Gesamtschaden ist beträchtlich, da die Klinkerwand des Giebels einer großen Hitzeeinwirkung ausgesetzt und auch Rauch ins Wohngebäude gezogen war.

Die Brandstelle wurde von der Polizei beschlagnahmt. Bei Tagesanbruch sollen die Ermittlungen zur Klärung der Brandursache fortgesetzt werden.

Text & Foto's: Hubert Dutschek

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:: Auslösung BMA Krankenhaus Ostercappeln ::

Dienstag, 11. Januar 2011 | 08:34 Uhr

Die Ortswehren Ostercappeln und Hitzhausen wurden aufgrund einer Auslösung der Brandmeldeanlage zum Krankenhaus Ostercappeln alarmiert.
Doch handelte es sich dabei um einen Fehlalarm da der Feuermelder durch Schweißarbeiten im Keller ausgelöst wurde.

Bereits nach wenigen Minuten konnte Entwarnung gegeben werden, sodass die Feuerwehren nicht mehr anrücken mussten.

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:: Suchaktion der Gemeindefeuerwehr Ostercappeln ::

Samstag, 01. Januar 2011 | 10:00 Uhr

Am Neujahrstag wurde ein 17-jähriger Jugendlicher tot im Wald aufgefunden. Der junge Mann aus Ostercappeln wurde seit den frühen Morgenstunden des 31.12.2010 vermisst. Am Samstagmorgen leitete die Polizei eine Suchaktion mit Feuerwehrkräften der Gemeindefeuerwehr Ostercappeln und der Rettungshundestaffel der Johanniter aus Osnabrück ein.
Rund 60 Feuerwehrkräfte bildeten eine Suchkette und durchkämmten das Waldgebiet in der Nähe des Elternhauses. Gerade als die Flächensuchhunde zur Suche ansetzen wollten, wurde gemeldet, dass Feuerwehrkräfte den jungen Mann etwa 300 Meter vom Wohnhaus entfernt im Wald tot aufgefunden hätten. Der Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen.
Die Tatortgruppe der Polizei aus Osnabrück wurde angefordert. Die polizeilichen Ermittlungen dauern an.
Ein Notfallseelsorger kümmerte sich um die Angehörigen sowie um die Feuerwehrkräfte.

Text & Foto's: Hubert Dutschek / FF Venne

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